Injektionspflaster

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Injektionspflaster

Praxis-Tipp: Pflastergröße anpassen und Haftung prüfen

Wählen Sie die Pflastergröße passend zum Eingriff. Für eine normale Venenpunktion reicht ein kleines Pflaster (z.B. 6x7 cm). Nach einer Arterienpunktion oder bei antikoagulierten Patienten kann stärkere Nachblutung auftreten. Verwenden Sie hier ein größeres Pflaster mit saugstärkerer Auflage. Kleben Sie das Pflaster immer auf trockene, fettfreie Haut. Drücken Sie es nach dem Aufkleben kurz an. Besonders an beweglichen Stellen wie der Ellenbeuge. So wird die Haftung verbessert. Weisen Sie den Patienten darauf hin, das Pflaster trocken zu halten. Ein Bad oder Duschen ist meist unproblematisch, langes Schwimmen nicht.

Injektionspflaster – Sicherer Wundverschluss nach Injektionen und Punktionen

Injektionspflaster sind sterile Wundauflagen zur Versorgung kleiner, punktförmiger Wunden nach medizinischen Eingriffen. Sie dienen primär dem Schutz der Einstichstelle vor Keimen und Verunreinigungen. Die Pflaster bestehen aus einer saugfähigen, nicht klebenden Wundauflage und einem hypoallergenen Haftstreifen. Sie sind luftdurchlässig und wasserabweisend. Dies fördert die Wundheilung und verhindert Mazeration. In der Praxis werden sie nach Blutentnahmen, Impfungen oder der Verabreichung von Medikamenten eingesetzt. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der hygienischen Wundversorgung gemäß den Richtlinien der Krankenhaushygiene.

Das Sortiment umfasst verschiedene Größen und Formen. Klassische runde oder quadratische Pflaster sind für Standardanwendungen geeignet. Spezielle Formen decken Gelenkbereiche ab. Die Pflaster sind einzeln steril verpackt. Sie sind sofort einsatzbereit. Viele Produkte sind latexfrei und hautverträglich. Dies minimiert das Risiko von Kontaktallergien. Für die sichere Entsorgung gehören sie in den Abfalleimer für infektiöse Abfälle (Abfallschlüssel 18 01 03*). Die Auswahl richtet sich nach der Größe der Einstichstelle und der zu erwartenden Sekretion.

Die Anwendung ist einfach und schnell. Nach der Injektion oder Punktion wird die Einstichstelle mit einem Alkoholtupfer desinfiziert und trocken getupft. Anschließend wird das sterile Injektionspflaster aufgeklebt. Die Wundauflage muss direkt über der Wunde liegen. Der Haftrand sollte auf intakter Haut anliegen. Das Pflaster bleibt bis zur nächsten Reinigung oder bis es sich von selbst löst. Bei starker Sekretion muss es gewechselt werden. Ein korrekter Sitz verhindert das Eindringen von Erregern und schützt die Kleidung.

Qualitativ hochwertige Injektionspflaster erfüllen die medizinprodukterechtlichen Anforderungen. Sie sind CE-gekennzeichnet und entsprechen der DIN EN ISO 13485. Die Sterilität ist bis zum Öffnen der Verpackung gewährleistet. Die Materialien sind biokompatibel und reizen die Haut nicht. Die Haftung ist zuverlässig, auch bei Bewegung oder leichtem Schwitzen. Viele Hersteller bieten Pflaster in verschiedenen Hauttönen an. Dies verbessert die Ästhetik und Akzeptanz bei den Patienten. Die Produkte sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt.

Technisch gesehen besteht die Wundauflage oft aus Vlies oder einer speziellen Schaumstoffmatrix. Sie absorbiert geringe Mengen an Wundsekret oder Blut. Der Haftstreifen ist aus atmungsaktivem, wasserabweisendem Gewebe oder Folie. Die Klebeschicht ist hautfreundlich und hinterlässt keine Rückstände. Die Verpackung ist typischerweise eine Papier-PE-Kombination oder Tyvek. Sie lässt sich leicht öffnen. Für die Desinfektion der Hände vor dem Anlegen stehen entsprechende Mittel bereit. Die Handhabung erfolgt aseptisch.

Injektionspflaster sind in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich. Von der Kleinpackung für die Hausarztpraxis bis zur Großbox für Kliniken. Sie sind kostengünstig und in großer Stückzahl lagerbar. Die Lieferung erfolgt schnell und zuverlässig. Die Produkte sind in unserem Onlineshop stets verfügbar. Sie können einfach nachbestellt werden. Wir führen Markenprodukte und günstige Alternativen. Unser Sortiment wird regelmäßig aktualisiert. Kontaktieren Sie uns bei Fragen zur Auswahl oder Anwendung.

Wussten Sie schon?

dass Injektionspflaster weit mehr leisten, als nur eine Einstichstelle abzudecken? Sie verschließen die Punktionsstelle nach Impfungen, Blutentnahmen oder Infusionen zuverlässig und schützen so vor Schmutz, Keimen und Irritationen. Moderne Injektionspflaster sind atmungsaktiv, hautfreundlich und haften sicher, ohne die Haut unnötig zu reizen. Einige Varianten sind transparent, andere mit farbiger Wundauflage ausgestattet – je nach Anwendungsbereich. In unserem Onlineshop finden Sie Injektionspflaster in geprüfter Qualität, steril verpackt und praxisgerecht. Ob für Arztpraxis, Klinik oder Notfallversorgung – mit den passenden Pflastern sorgen Sie für Hygiene, Schutz und Komfort. Ein kleiner Helfer, der Vertrauen schafft und für einen professionellen Abschluss jeder Behandlung sorgt.

Häufig gestellte Fragen zu Injektionspflastern

Wie lange sollte ein Injektionspflaster nach einer Blutentnahme getragen werden?

Ein Injektionspflaster sollte mindestens 2-4 Stunden nach der Blutentnahme getragen werden. In dieser Zeit bildet sich ein stabiler Thrombus in der Einstichstelle. Bei Patienten mit Gerinnungsstörungen oder unter Antikoagulation (z.B. Marcumar) kann eine längere Tragezeit von 6-8 Stunden sinnvoll sein. Das Pflaster schützt in dieser Phase vor Keimen und mechanischer Reizung. Es kann problemlos über Nacht belassen werden, wenn es sauber und trocken ist. Bei Anzeichen von Durchblutung (das Pflaster wird rot) oder wenn es sich löst, sollte es früher gewechselt werden. Die Haut darunter ist dann meist bereits verschlossen.

Können Injektionspflaster bei Kindern oder empfindlicher Haut verwendet werden?

Ja, für Kinder und sensible Haut gibt es spezielle Injektionspflaster. Sie sind oft extra klein und mit besonders hautfreundlichem, weichem Haftmaterial ausgestattet. Viele sind bunt bedruckt, um die Akzeptanz bei Kindern zu erhöhen. Wichtig ist die Auswahl latexfreier und hypoallergener Produkte. Testen Sie bei bekannter Neigung zu Kontaktekzemen vorab die Verträglichkeit an einer unkritischen Stelle, z.B. am Unterarm. Achten Sie auf eine kurze Verweildauer. Entfernen Sie das Pflaster vorsichtig, am besten unter lauwarmem Wasser. So löst sich der Kleber schonend.

Was ist der Unterschied zwischen einem Injektionspflaster und einem normalen Wundschnellverband?

Der Hauptunterschied liegt in der Sterilität und der Größe der Wundauflage. Injektionspflaster sind einzeln steril verpackt und für die Versorgung punktförmiger, steriler Wunden (durch Nadeln) konzipiert. Ihre Wundauflage ist klein und saugfähig. Ein normaler Wundschnellverband („Heftpflaster“) ist nicht steril und dient der Abdeckung kleiner Schnitt- oder Schürfwunden im Alltag. Seine Auflage ist oft größer und weniger saugstark. Für medizinische Eingriffe wie Injektionen ist die sterilisierte Variante vorgeschrieben, um Wundinfektionen zu vermeiden. Beide werden im Arztkoffer mitgeführt, aber für unterschiedliche Zwecke.

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