Hygieneschutzmasken

Praxis-Tipp: Richtige Anwendung und Wechselintervalle von Hygieneschutzmasken

Für optimalen Schutz sollte die Maske Nase, Mund und Kinn vollständig bedecken und der Nasenbügel an die Nasenform angepasst werden. Wechseln Sie OP-Masken nach jedem Patientenkontakt oder wenn sie durchfeuchtet sind, FFP-Masken gemäß Herstellerangaben – in der Regel nach 75-120 Minuten Tragezeit. Dokumentieren Sie Verbrauch und Wechselintervalle in Ihren Organisationsmitteln und trainieren Sie Ihr Personal in der korrekten An- und Ablegetechnik. Kombinieren Sie den Maskenschutz konsequent mit Händedesinfektion vor und nach dem Kontakt mit der Maske.

Hygieneschutzmasken – Effektiver Infektionsschutz für den Praxisalltag

Hygieneschutzmasken sind ein zentraler Bestandteil der Basishygiene in jeder medizinischen Einrichtung. Sie schützen Patienten und Personal vor der Übertragung von Tröpfcheninfektionen und Aerosolen. In unserem Sortiment finden Sie eine breite Auswahl an medizinischen Gesichtsmasken (Mund-Nasen-Schutz, MNS) und partikelfiltrierenden Halbmasken (FFP-Masken) für jeden Anwendungsbereich. Alle Produkte entsprechen den gesetzlichen Anforderungen und sind für den Einsatz in Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen geeignet. Wir führen Masken in verschiedenen Schutzklassen, Materialien und Passformen.

Unser Portfolio umfasst Einmalhandschuhe und Desinfektionsmittel für ein komplettes Hygienekonzept. Neben klassischen OP-Masken Typ IIR bieten wir auch Masken mit Visier oder speziellen Ventilen für erhöhten Tragekomfort. Für stark exponierte Bereiche empfehlen wir FFP2- und FFP3-Masken, die einen höheren Schutz vor feinen Partikeln bieten. Die Masken sind meist mehrlagig aus Vliesstoff gefertigt und verfügen über einen Nasenbügel und elastische Ohrschlaufen oder Kopfbänder.

Die korrekte Anwendung ist entscheidend für die Schutzwirkung. Eine medizinische Maske muss Mund und Nase vollständig bedecken und eng anliegen. Sie ist ein Einmalprodukt und sollte nach dem Gebrauch fachgerecht im Abfallsystem entsorgt werden. Bei langen Tragezeiten oder bei der Versorgung von Patienten mit hochansteckenden Erkrankungen sind FFP-Masken die richtige Wahl. Diese müssen einem Dichtsitztest unterzogen werden.

Wir legen Wert auf zertifizierte Qualität. Unsere medizinischen Masken erfüllen die Norm DIN EN 14683. Die FFP-Masken entsprechen der DIN EN 149 und tragen die CE-Kennzeichnung. Viele Modelle sind dermatologisch getestet und frei von Latex. Die Filterleistung und der Atemwiderstand sind gemäß Norm geprüft. Dies gewährleistet zuverlässigen Schutz ohne unnötige Belastung für den Träger.

Technisch gesehen unterscheiden sich die Schutzklassen deutlich. OP-Masken (Typ I, II, IIR) dienen primär dem Fremdschutz. FFP-Masken (FFP1, FFP2, FFP3) schützen den Träger vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen. Die Filterleistung von FFP2-Masken beträgt mindestens 94%, bei FFP3-Masken 99%. Achten Sie auf die Kennzeichnung „NR“ (nicht wiederverwendbar) oder „R“ (wiederverwendbar). Für die persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist die richtige Auswahl essentiell.

Alle Hygieneschutzmasken sind in verschiedenen Packungsgrößen, von der Kleinpackung bis zur Großbox, sofort verfügbar. Die Lieferung erfolgt schnell und zuverlässig direkt in Ihre Praxis. Unser Sortiment wird regelmäßig aktualisiert, um Ihnen stets innovative und geprüfte Produkte anbieten zu können. Kontaktieren Sie uns bei Fragen zur Auswahl oder Anwendung.

Wussten Sie schon?

dass Hygieneschutzmasken in medizinischen Einrichtungen als Teil der persönlichen Schutzausrüstung dienen und je nach Typ unterschiedliche Schutzfunktionen bieten: OP-Masken (Typ I, II, IIR) schützen primär das Gegenüber vor Tröpfchen des Trägers, während partikelfiltrierende Halbmasken (FFP1, FFP2, FFP3) den Träger vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen schützen. Diese Masken sind ein essenzieller Bestandteil des Infektionsschutzes und werden häufig in Kombination mit anderen Schutzausrüstungen verwendet. Moderne medizinische Masken verfügen über mehrlagige Filtervliese, anpassbare Nasenbügel, weiche Ohrbänder oder Kopfbänder für langen Tragekomfort und entsprechen den europäischen Normen EN 14683 (OP-Masken) bzw. EN 149 (FFP-Masken).

Häufig gestellte Fragen zu Hygieneschutzmasken

Welche Maskentypen eignen sich für welche Bereiche in medizinischen Einrichtungen?

OP-Masken (Typ IIR) eignen sich für den allgemeinen Praxisbetrieb, Behandlungszimmer und Stationsbereiche, wo primär der Patient geschützt werden soll. FFP2-Masken werden in Bereichen mit erhöhtem Infektionsrisiko wie Isolierstationen, Notaufnahmen und bei aerosolproduzierenden Maßnahmen empfohlen. FFP3-Masken bieten den höchsten Schutz und kommen in OP-Bereichen mit hohem Infektionsrisiko und bei bestimmten infektiologischen Patienten zum Einsatz. Die Masken sollten immer Teil eines umfassenden Infektionsschutz-Konzepts sein.

Wie unterscheiden sich OP-Masken von FFP-Masken?

OP-Masken dienen primär dem Fremdschutz und filtern die Ausatemluft des Trägers, während FFP-Masken sowohl Fremd- als auch Eigenschutz bieten und die Einatemluft filtern. OP-Masken sind leichter und atmungsaktiver, FFP-Masken bieten höhere Filterleistung und dichteren Sitz. Beide Maskentypen sollten mit anderen Schutzmaßnahmen wie Händedesinfektion und ggf. Schutzbrillen kombiniert werden.

Wie werden Hygieneschutzmasken optimal gelagert und entsorgt?

Hygieneschutzmasken sollten trocken, stabfrei und vor Sonneneinstrahlung geschützt in originalverpackten Gebinden gelagert werden. Gebrauchte Masken sind als potenziell infektiöser Abfall in bereitstehenden Abfalleimern mit Deckel zu entsorgen. Dokumentieren Sie Lagerbestände und Verbrauch in Ihren Organisationsmitteln und integrieren Sie die Maskenlogistik in Ihr Verbrauchsmaterial-Management.